Baltic sea II

Eigentlich wollten wir die Sache dieses mal ruhig angehen, wir hatten ja schließlich Ferien. Aber ohne größere Anstrengungen (im Gegensatz zum ersten mal) schafften wir 180 km. Wir waren auf den Weg Richtung Rügen. Wir hatten uns vorgenommen zum nördlichsten Punkt der Deutschen Demokratischen Republik vorzudringen. Es war kurz nach 6:oo Uhr morgens, als wir uns in Bewegung setzten. Diesmal führten wir weniger Nahrungsmittel bei uns. Unsere Ausrüstung wurde um wenige aber entscheidende Details verbessert. Auch unser neuer Ernährungsplan und eine andere Pausengestaltung waren wohl dafür verantwortlich, dass wir enschieden besser voran kamen, als beim letzten mal. Die Strecke welche wir diesmal gewählt hatten, war nicht nur landschaftlich schöner anzuschauen, nein die Straßen ließen sich auch wesentlich besser befahren. So schafften wir es also am ersten Tag bis nach Wittenberg. Am nächsten Tag ging es etwas nach 7:oo Uhr weiter.

Die Motivation war gut. Mittags gönnten wir uns immer Etwas mit viel Zucker und etwas vitamienreiches. An diesen Tag hatten wir mit kleinen Wegproblemen zu kämpfen. Es gab eine Vielzahl von Straßen, die auf unserer Radwanderkarte von 2000 nicht eingezeichnet waren. So wären wir beinah Autostraßen gefahren …, aber wir entdeckten dann doch einen noch nicht ganz fertigen Radweg. An diesen Tag erreichten wir die Mecklemburgische Seenplatte. Nach längerer Waldfahrt erreichten wir schließlich einen schänen See. Der einzige Nachteil waren die vielen Mücken. Ziemlich geschafft, trotz ausgiebiger Mittagspause und Mittagsschlaf,legten wir uns auf einem Hubschrauberlandeplatz (wie wir späfuhren) zum nän.
Nachdem wir erst gegen 3:oo Uhr (wegen der Mücken) zur Ruhe gekommen waren, ging es am nächsten Morgen erst 9:oo Uhr weiter. An diesem Morgen probierten wir einen Rennradfahrer im Windschatten zu folgen, was uns natürlich nicht gelang, jedenfalls nicht lange. … und so ging es weiter Richtung Stralsund. Die Fahrt wurde langsam etwas schmerzhaft, aber es war wesentlich besser als das letzte mal. Das lag wohl auch daran, das wir unsere Sattel anders eingestellt hatten.

Die Motivation war gut. Mittags gönnten wir uns immer Etwas mit viel Zucker und etwas vitamienreiches. An diesen Tag hatten wir mit kleinen Wegproblemen zu kämpfen. Es gab eine Vielzahl von Straßen, die auf unserer Radwanderkarte von 2000 nicht eingezeichnet waren. So wären wir beinah Autostraßen gefahren …, aber wir entdeckten dann doch einen noch nicht ganz fertigen Radweg. An diesen Tag erreichten wir die Mecklemburgische Seenplatte. Nach längerer Waldfahrt erreichten wir schließlich einen schänen See. Der einzige Nachteil waren die vielen Mücken. Ziemlich geschafft, trotz ausgiebiger Mittagspause und Mittagsschlaf,legten wir uns auf einem Hubschrauberlandeplatz (wie wir späfuhren) zum nän.
Nachdem wir erst gegen 3:oo Uhr (wegen der Mücken) zur Ruhe gekommen waren, ging es am nächsten Morgen erst 9:oo Uhr weiter. An diesem Morgen probierten wir einen Rennradfahrer im Windschatten zu folgen, was uns natürlich nicht gelang, jedenfalls nicht lange. … und so ging es weiter Richtung Stralsund. Die Fahrt wurde langsam etwas schmerzhaft, aber es war wesentlich besser als das letzte mal. Das lag wohl auch daran, das wir unsere Sattel anders eingestellt hatten.

Als wir kurz vor Greifswald waren, wurde es langsam dunkel. Wir beschloßen auch im dunkeln (wir hatten alle Licht) weiter zu fahren. Gegen 1:oo Uhr nachts standen wir im stockdunkeln auf dem Rügendamm, daher konnten wir von der Ostsee nicht viel sehen.
Trotz dieser doch schon etwas späten Stunde beschlossen wir noch bis zu unserem ersten Etappen- ziel, Prora, zu fahren. Das fahren stellte sich als echter “Genuss” heraus. Sobald man eine kleine Pause, egal welcher Art einlegte, schlief man fast ein. Nachdem wir endlich die Europastraße hinter uns gelassen hatten und ich fast auf meinem Fahrrad eingeschlafen wäre, erreichten wir den Strand von Prora, dass war gegen 4:oo Uhr. Nun gab es erst mal noch etwas warmes zu essen. Nach nur ein paar Stunden Schlaf wurden wir von der Sonne geweckt. Den ganzen Tag wechselten wir uns mit Schwimmen- und Schlafengehen ab. Wir hatten bis dahin 560 km und 27 Stunden reine Fahrzeit hinter uns. Am nächsten Tag ging es dann nach Kap Arkona, nun hatten wir die 600 km Marke überschritten. Am nächsten Tag ging es zurück (mit der Deutschen Bahn) … Die Digitalanzeige des Fahrradcomputers zeigte 623 km an.